In ihrer Ausgabe vom 25.07.2024 berichtet die Mittelbayerische Zeitung über die denkmalschutzgerechten Sanierungsmaßnahmen am Areal der St. Katharinenspitalstiftung in Regensburg-Stadtamhof, die in enger Abstimmung mit den Fördergebern, mit dem Bayerischen Landesamt für Denkmalpflege und der Stadt Regensburg erfolgen. Die denkmalpolitische Sprecherin der Grünen Landtagsfraktion, Dr. Sabine Weigand, hatte im Rahmen ihrer jährlichen Denkmalschutztour das Projekt der St. Katharinenspitalstiftung besichtigt.
Rainer Wendl schreibt in der Mittelbayerischen Zeitung: "Spitalmeisterhaus, Schreiberhaus und Ökonomie-Gebäude wurden und werden nicht zu teuren Wohnungen umgebaut, sondern zu Räumen für Vereine, Verbände und eigene Auszubildende in sozialen Berufen sowie für eine museale Nutzung. Diese Öffnung für die Bürgerschaft entspreche dem ursprünglichen Spital-Gedanken, so [Spitalmeister] Lindner. [...] Das nächste große Etappenziel des Gesamtprojekts ist die Übergabe des Schreiberhauses als Seminar- und Versammlungsstätte an die Stadt Regensburg. Diese ist formell am 1. Dezember geplant, die Einweihung soll planmäßig am 25. November stattfinden. Wie Kathrin Pindl, die Leiterin des Spitalarchivs, erläuterte, ist dieses das Hochfest der heiligen Katharina markierende Datum prädestiniert für wichtige Ereignisse im Spital. [...] Freude machte der Grünen-Abgeordneten auch das nachhaltige Energiekonzept, über das der Technische Leiter Wolfgang Gabler informierte: Beheizt wird das Areal durch Hackschnitzel aus dem eigenen Forst, eine auf dem nicht einsehbaren Dach eines Nebengebäudes geplante Photovoltaikanlage soll bis zu 25 Prozent des Strombedarfs der Brauerei decken."
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