Save-the-date: Spital-Neuerscheinung mit Buchpräsentation am 20.01.2024

Seit 2003 koordiniert das Archiv der St. Katharinenspitalstiftung mit seinem Wissenschaftlichen Beirat die landeshistorische Schriftenreihe "Regensburger Beiträge zur Regionalgeschichte" (Verlag edition vulpes).

 

Der nunmehr 27. Band, die Monographie "Vereine im Dienste der Heimat. Ausprägungen von Heimatschutz und Heimatpflege in Regensburg 1871–1918" von Patricia Lippert M.A. M.A., wird am 20.01.2024 um 16:00 Uhr im Spitalkeller in Regensburg-Steinweg feierlich vorgestellt. Interessierte sind herzlich eingeladen; eine Anmeldung zur Buchpräsentation mit Lesung, Rahmenprogramm und Imbiss bis 18.01.2024 via spitalarchiv@spital.de erleichtert die Vorbereitung. Die Publikation kann via info@suedost-service.de bestellt werden und ist demnächst im Buchhandel erhältlich.

Zum Inhalt
Die Monographie widmet sich den vielgestaltigen Erscheinungsformen von "Heimat", die sich im Kontext der deutschen Heimatbewegung sowie insbesondere ihrer bayerischen Ausprägung ausmachen lassen. Patricia Lipperts Studie nimmt das Engagement von fünf Regensburger Vereinen in den Blick, die zwischen 1871 und 1910 gegründet wurden und einen wichtigen Beitrag für den Heimatschutz und die Heimatpflege in Regensburg leisteten: dem Verschönerungsverein (gegr. 1871), dem Gebirgstrachten-Verein „Edelweiß“ (gegr. 1898), der Sektion Regensburg des Bayerischen Waldvereins e. V. (gegr. 1902), dem Gebirgstrachten-Erhaltungs-Verein „Almrausch“ (gegr. 1905) sowie der Ortsgruppe Regensburg des Touristenvereins „Die Naturfreunde“ (gegr. 1910). Lippert macht im Rahmen ihrer Untersuchung deutlich, dass die Ausprägungen von Heimatschutz und Heimatpflege, die sich für die untersuchten Vereine erkennen lassen, äußerst vielgestaltig und facettenreich waren und insbesondere zwischen den expliziten und den impliziten Formen des auf Heimatschutz und Heimatpflege bezogenen Engagements unterschieden werden muss.

Zur Autorin
Patricia Lippert M.A. M.A. stammt aus Regensburg und studierte an der dortigen Universität Geschichte, Französische Philologie und Vergleichende Kulturwissenschaft sowie Mündliche Kommunikation und Sprecherziehung. Nach dem Masterabschluss war sie als Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Bayerische Landesgeschichte tätig. Derzeit arbeitet Patricia Lippert als Museumspädagogin in den Museen der Stadt Deggendorf sowie als freiberufliche Trainerin für Rhetorik und Kommunikation.

 

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